Nun sitz ich hier

Und mach mir Gedanken über mein Jahr 2017.

Alles in allem wars ein gutes Jahr. Der Start war holperig. Finanziell war es ziemlich eng, mit Aussicht darauf, dass man bedingt durch Mr. Mini auch noch ein bisschen Verlust macht.

Oma war relativ frisch bei uns, und das hat manchmal ganz schön geknirscht im Getriebe.

Auch letztens erst, das wollte ich schon tippen, aber die Zeit … es ging darum, dass ich sie gebeten habe, den Spiegelschrank bitte an den Griffen zu bedienen. Und NICHT in den Spiegel zu fassen. Da kam dann: „ich mach das nicht!“, ich fasse da immer an die Griffen!“

Aber der andere Spiegelschrankmitbenutzer war ja beim Papa. Da ist der Kreis der Spiegeltatscher ziemlich klein.

Das ist natürlich Grund sich wieder zu wünschen, sie wäre niemals da ausgezogen.

Da bin ich dann doch mal geflippt. Ob es denn so ein Unding sei, wenn ich sie um sowas bitte?! Ich muss auch sagen, dass es weitaus angenehmer ist, auf Toi zu gehen, da sie selbst ihre Tropfen abwischt.

Na. Auf jeden Fall war sie dann zwei Tage beleidigt. Und der Spiegelschrankverschmutzungsgrad ist stehen geblieben.

Im Großen und Ganzen ist mir natürlich schon bewusst, dass es sich momentan auch eher um die „rosigen“ Zeiten handelt. Mal sehen was 2018 bringt.

Dann unser Mr. Mini. Er bekommt gerade Zähne. Bald kann er essen, krabbeln und laufen wird er auch bald lernen. Dann kann ich hier wieder rum heulen, dass ich alle Schränke mit Schlössern verschandeln muss.

Mr. Middle. Ja. Hm. Ich hoffe, dass der ein bisschen einfacher zu haben sein wird. Ich weiß zwar nicht WIE das funktionieren soll, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Mr. Big. Der uns im Dezember eine Handyrechnung von 95€ beschert hat. Und das nur, weil er zu faul ist, die tastensperre einzustellen. So kam es zu sieben anrufen bei der Auslandsauskunft. 4,99€ der Anruf plus Minuten, innerhalb von 35 minuten. Irgendwann muss es ja auch mal der dämlichste begriffen haben. Tja. Was soll ich sagen. Das kann ja nur besser werden.

D. Wollen wir mal hoffen, dass es so bleibt wie es ist. Na. Ein bisschen mehr. Ihr wisst schon.

Uns gehts gut. Wir sind gesund und ich hoffe, dass es so bleibt.

Wir haben ein gutes Leben und im Januar dachte ich nicht, dass ich zum Ende des Jahres ins IN Village fahren kann, und eine reguläre monatshaushaltskasse für ne Jacke ausgeben darf.

Vielleicht, aber das überlege ich mir noch, kommt nochmal ein Au-pair-Mädchen. Oder lieber eine Perle, falls sich da was über Empfehlung ergibt. Ansonsten ist es mir zu riskant. Könnte ja ne Miss-Langfinger ins Haus bekommen.

Dann rufe ich nächste Woche bei jemanden an, die ne Buchhaltungskraft suchen. Und ab Mai bin ich ja wieder beim Maler.

Ich wünsche uns allen einen guten Rutsch und das bestmögliche in 2018. und dass wir uns in nem Jahr noch lesen.

3 Gedanken zu “Nun sitz ich hier

Hinterlasse einen Kommentar